In der Kategorie RoboMission gibt es beim Schweizer Finale einige Änderungen im Vergleich zu den Regionalwettbewerben:

  1. Der Roboter muss nicht neu zusammengebaut werden, er darf fix-fertig mitgebracht werden.
  2. Der Wettbewerb selbst ist zweigeteilt; am Vormittag wird mit den bekannten Aufgaben der Saison gearbeitet, am Nachmittag gibt es eine komplett neue Aufgabe auf demselben Spielfeld.

Vormittag: Bekannte Saison-Aufgabe

Es gibt am Vormittag drei Bau- und Testphasen: die erste dauert 60 Minuten, die zweite und dritte jeweils eine halbe Stunde. Nach jeder Testphase gibt es wie gewohnt den Roboter-Check und einen Wertungslauf. Für das Endergebnis zählt von diesen drei Wertungsläufen der beste.

Nachmittag-Challenge

Am Nachmittag gibt es eine komplett neue Aufgabe auf dem bekannten Spielfeld mit den bekannten Spiel-Objekten. Diese Nachmittags-Challenge besteht aus zwei «Halbzeiten» à 75 Minuten, in denen die Teams versuchen können, so viele Teilaufgaben wie möglich zu lösen. Dabei gelten dieselben Grundregeln wie in der Saison-Aufgabe: Die Teams haben 120 Sekunden Zeit, und der Roboter muss die Aufgaben autonom lösen. Dabei haben sie in jeder Halbzeit zwei gewertete Versuche zu einem selbst gewählten Zeitpunkt. Von den beiden gewerteten Versuchen pro Halbzeit zählt der jeweils bessere für das Endergebnis.

Somit ist es eine Frage der Strategie, die jedes Team für sich selbst finden muss: Lieber schon mal schnell einen gewerteten Versuch machen und die Punkte für eine leichte Teilaufgabe ins Trockene bringen? Oder lieber etwas länger tüfteln und auf mehr Punkte spekulieren, die aber vielleicht noch nicht so sicher sind?