Das internationale Jahr begann mit einer ersehnten Rückkehr: dem Freundschaftsturnier in Dänemark, das nach der Pause durch die Pandemie endlich wieder stattfinden konnte. Unsere Reise war besonders, denn wir brachten nicht nur die Teams auf den dritten und vierten Plätzen vom Schweizer Finale mit, sondern auch ein Team der neuen Kategorie Future Innovators. Das bedeutete, dass wir mit einer stolzen Delegation von sieben Teams in Odense vertreten waren.

 

Der erste Tag des Wettbewerbs war geprägt von der Vorbereitung: Die Teams richteten ihre Arbeitsplätze ein und testeten ihre Roboter, um perfekt vorbereitet in die kommenden Tage zu starten. Doch der Höhepunkt kam am nächsten Tag, als wir einen spannenden Ausflug ins Legohaus nach Billund unternahmen. An diesem exklusiven Tag gehörte das Legohaus den WROlern allein. Die Atmosphäre war elektrisierend, und für einen Moment vergassen wir die Spannung, die die bevorstehenden Tage mit sich brachten.

 

Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen der Wertungsläufe. Am ersten Tag sammelten die Roboter in drei regulären Läufen Punkte, während am zweiten Tag die Lösung einer Überraschungs-Challenge gefragt war. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: In RoboMission Elementary belegte die Schweiz den 9. und 10. Platz von insgesamt 53 Teams, bei den Juniors erreichten wir den 11. und 21. Platz von 47 Teams, die Senior-Teams landeten auf dem 7. und 10. Platz von 41 Teams und die Future Innovators errangen einen respektablen 6. Platz unter 10 Teams.

 

Der Event war hervorragend organisiert und ermöglichte allen Teilnehmenden, neue Freundschaften im Rahmen der WRO zu knüpfen. Es war mehr als nur ein Wettbewerb – es war eine Gelegenheit, sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam die Begeisterung für Robotik zu leben.